OptiPress I
für geringere TS-Gehalte und homogene Substrate
Funktionsweise
Sinnvoll ist es, die Wendelfilterpresse mit Vorratsbehälter zwischen Stall und Güllelager zu installieren. So kann die anfallende Gülle direkt separiert werden und nur das Filtrat läuft in das Güllelager.
Ein Ausgleichsbehälter mit Füllstandsensoren sorgt dafür, dass die Pumpe der Wendel-
filterpresse das Ausgangsmaterial immer gleichmäßig verarbeiten kann. Die senkrecht stehende Filtersäule nimmt durch die Drehbewegung der Wendel das Ausgangsmaterial auf, fördert es nach oben und entwässert es dabei durch ein Sieb, unterstützt durch eine Filtratpumpe. In Abhängigkeit von der zu separierenden Menge (ca. 1,5m⊃3;;/Filtersäule/h) können 1 bis 4 Filtersäulen auf dem Verteilerrohr installiert werden. Jede Filtersäule wird durch einen separaten Motor angetrieben. Am oberen Ende der Wendel fällt der Feststoff heraus.
Die Wendel arbeitet drehzahlgesteuert, sodass immer die richtige Menge an Ausgangsmaterial an der Wendel ankommt. Die Steuerung erfolgt über einen Schaltschrank, der kundenspezifisch gefertigt und mitgeliefert wird.
ACHTUNG: Wichtig ist, dass das Ausgangsmaterial frei von Störstoffen ist (z.B. Ohrmarken). Oder es muss eine geeignete Störstoffabschneidung installiert werden.
Vorteile von OptiPress I
- hoher Abschneidungsgrad (0,1mm Sieblochdurchmesser)
- dadurch sehr geringe Sedimentation des Filtrats und
- höhere Phosphataustragung durch höhere Feststoffmenge
- modularer Aufbau (1 bis 4 Filtersäulen)
- niedriger Energieverbrauch (je Filtersäule 0,55kW)
- senkrecht stehende Wendel (sofort betriebsbereit, keine Anlaufphase erforderlich)
- geräuscharm, einfach zu bedienen, für den Dauerbetrieb geeignet.
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